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Wie schaut der typische Kiffer aus? Die ersten offiziellen Studien

2. August 2016 | Kategorie(n): Cannabis Legalisierung Zurück zur Blog-Übersicht

Dank der Legalisierung von Cannabis in den Staaten, hat man erstmals offizielle Zahlen

Wie alt sind nun die typischen Cannabis Käufer? Die US Studie bezieht sich auf Konsumenten zwischen dem 21 und 74 Lebensjahr. Wie zu erkennen, liegt der Großteil der Konsumenten nicht, wie viele vermuten, bei Jugendlichen, sondern spricht durchaus die älteren Konsumenten an. Die Gruppe von 21 -24 beträgt 16,2% und es ist davon auszugehen, dass die Altersgruppen unter 21 Jahren noch geringer ist. Die Größte Altersgruppe ist zwischen 25 und 29 Jahren, dies entspricht 20,4%.

Die Cannabis Zielgruppe ist Älter

Man kann also davon ausgehen, dass die Cannabis Konsumenten der Neuzeit, keine Kinder und Jugendliche sind. Vielmehr ist es die ältere Generation, quer durch alle Berufsschichten. Vielleicht muss sogar irgendwann das Feierabend Bierchen einem Joint weichen. Jedoch wird die Alkohol-Industrie nicht wirklich davon begeistert sein. Ich finde die Aussage von Spiegel Online sehr passend zum UNO Drogenbericht, Thema: Alkoholkonsum in Deutschland - Deutschland, ein "alkoholgetränktes Land".  

In den Staaten boomt die Cannabis Wirtschaft

In den Staaten boomt die Cannabis Wirtschaft, seit in den US-Bundesstaaten wie Colorado, Oregon, Washington und Alaska den Konsum von Cannabis für den Normalkunden legalisiert hat. Der Absatz stieg für Freizeitbedarf von 373,8 Millionen in 2014 auf 1,3 Milliarden Dollar 2015 - das ist ein plus von 232%. Die Zahlen stammen aus dem Analysehaus ArcView Market. Der Gesamtumsatz von dem US Cannabismarkt wurde zuletzt auf 5,7 Milliarden Dollar taxiert. Wir von Rauchgeist denken, dass in den nächsten Jahren weitere US Staaten Cannabis legalisieren. Irgendwann kann auch eine starke Lobby nicht mehr dagegenhalten, dann wird es auch in Deutschland unvermeidlich sein und die Deutsche Cannabis Wirtschaft boomen.

2 Bemerkungen für "Wie schaut der typische Kiffer aus? Die ersten offiziellen Studien"

  1. Bemerkung von Luthard für 'Wie schaut der typische Kiffer aus? Die ersten offiziellen Studien'

    Das Plus von 232% überrascht micht nicht. In den USA sind die letzten Jahre so viele Cannabisunternehmen bzw. in dem Sektor entstanden. Jetzt mal abgesehen von der Legalisierung: hier hat Deutschland bereits verloren. Sollten wir irgendwann nachziehen dann sind es US-Unternehmen welche auch in Europa den Markt beherrschen werden. Schade eigentlich.

    Luthard | 13. February 2018 um 23:27 Antworten

  2. Bemerkung von Räuchermischungen... für 'Wie schaut der typische Kiffer aus? Die ersten offiziellen Studien'

    ... oder die sogenannten "Legal-Highs" werden in Deutschland auch immer mehr bekämpft. Wieso sollte hier also demnächst eine Legalisierung für Cannabis eintreten? Ich wäre zwar dafür, jedoch zeigte sich DE in der Vergangenheit immer wieder sehr träge, was die zeitgemäße Umsetzung von neuen Gesetzen betrifft.

    Man versteht scheinbar nicht, dass man die Konsumenten so oder so nicht davon abhält, Drogen zu nehmen. Wenn man das also wenigstens legalisieren würde, so könnte man staatlich überwachte Qualitätssicherung betreiben und damit auch noch Steuergelder verdienen. Und diese dann beispielsweise in Hilfeprogramme oder Alternativ-Angebote gerade für junge Konsumenten investieren.

    Zudem würde man damit zeitlich die Drogenkriminalität gänzlich ausmerzen und so auch kostbares Polizeipersonal (gerade in der heutigen Zeit) sinnvoller einsetzen können.

    just my 2 cents...

    Räuchermischungen... | 23. August 2016 um 12:45 Antworten

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